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- Arnold Toynbee: Menschheit und Mutter Erde
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- Die Christenheit im Westen von 634 - 756 (Kap. 52)
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- - Hervorstechendes Merkmal der westlichen Christenheit dieser Zeit:
- Verlagerung des Schwerpunktes nach Nordwesten
- -Aufbau des Frankreichs
- -Bekehrung von Chlodwig zum Christentum
- -Bekehrung der britischen Inseln
- -Schwerpunkt des Ackerbaus verlagert sich von der Küste des
- Mittelmeers nordwärts
- -Grund:
- -Böden im Norden ertragreicher, aber auch schwerer (-
- >schwerer zu bearbeiten)
- -Wälder vor Küsten abgeholzt -> Erosion
- - Eroberung Nordwestafrikas, des gröβten Teils der Iberischen
- Halbinsel, der Mittelmeerküste Galliens von Pyrenäen bis zur
- Rhone durch Araber
- -Oströmische Regierung nahm Papst 732/733 Sizilien und Ost?? weg
- als Strafe für die fehlende Unterstützung im Kopf gegen die Araber
- durch Papst Gregor II und Gregor III (im Zusammenhang damit auch
- gegenseitige Exkommunikation und Verhaftungen)
- -Im siebten und achten Jahrhundert wurden die irischen und
- keltischen Kirchen Englands, Schottlands, Wales, Irlands
- unterworfen
- - 751/52 lieβ sie Pippin III von Franken zum König wählen und von
- Bonifatius salben
- -Die Langobarden hatten Ravenna, den wichtigsten Brückenkopf der
- Oströmer in Italien erobert. Diese konnten Ravenna nicht
- zurückerobern, weil Sie ihre Truppe gegen Araber und Bulgaren
- benötigten
- -Papst Stephan II (III) vertrieb auf Bitten Pippins Langobarden aus
- Ravenna und übergab Ravenna den Papst (nicht Ostrom!).
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